Report about our lighthouse excursion to Bornholm, Öland and Gotland in Septnmber 2003

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1st lighthouse day - arriving

Um die für den nächsten Tag reservierte Bornholm-Fähre (10.00 Uhr ab Sassnitz-Mukran) sicher zu erreichen, reisen wir bereits am Vortag an und machen unmittelbar vor der überfahrt auf die Insel Rügen einen Abstecher zum Oberfeuer Zarrenzin. Es steht mitten auf einem Feld zwischen Zarrenzin und Barhöft. Ganz gleich aus welcher Richtung man es angeht, eine längere Querfeldeinstrecke bleibt nicht erspart. Aber da dieses Seezeichen als Oberfeuer zum (selbst als Oberfeuer dienenden) Unterfeuer Bock fungiert, ist dieses Seezeichen an dieser hohen Position und trotzdem notwendigen hohen Bauwerkshöhe allemal einen Besuch wert.
Überfahrt auf die Insel Rügen. Wiedersehen mit den Molenfeuern Mukran und Sassnitz. Ernüchtert stellen wir fest, dass die Mole Mukran nicht mehr begehbar ist und damit auch der Molenleuchtturm nicht mehr zu erreichen ist. Schade, aber gut, dass wir vor wenigen Monaten auf der Mole an den vielen Heringsanglern entlang laufen konnten. Warum protestieren die nicht gegen die Vereinnahmung der Mole durch die Fischverarbeitungsfabrik?! Wenigstens sind die beiden Molenfeuer des alten Sassnitzer Hafens noch frei zugänglich. Hier liegt auch die Bornholm-Fähre "Rügen", die uns am nächsten Tag auf die Ostseeinsel bringen wird.

2nd lighthouse day - crossing to Bornholm

Wir haben die Nacht in einem Hotel wenige Meter vom Fährhafen Mukran entfernt verbracht. Für eine früh ablegenden Fähre ist das allemal der bessere Weg als die Nacht auf der Autobahn zu verbringen, zumal Konditionen und Service des Hotels echt in Ordnung waren. Wir sind also kurz nach dem Verlassen des Hotels auf der Fähre und erleben somit einen stressfreien Urlaubsbeginn. Vom Oberdeck aus können wir ein paar Fotos vom nicht mehr zugänglichen Mukraner Molenleuchtturm schießen.
Nach 3 3/4 Stunden Einfahrt in den Hafen Rönne. Die Molenköpfe sind leuchtturmfrei, auf dem Anlegepier steht noch der alte Molenturm und hinter der Hafenstraße findet sich der schlanke weiße alte Leuchtturm. Die Einfahrt in den Hafen wird heute durch zwei scheinbar auf Dächern platzierte Blinklichter markiert. Klar erfüllen zwei so neuzeitliche Lampen auch die Funktion einer Richtfeuerstrecke, aber wir Leuchtturmfans trauern den nicht mehr in Betrieb befindlichen Leuchtis wieder mal nach.
Von Rönne geht's 30 km weiter nach Osten, nach Dueodde, von wo aus wir eine Woche Bornholm und natürlich die Leuchttürme von Bornholm erkunden wollen. In unmittelbarer Nähe wissen wir 3 Leuchttürme. Der alte Turm Dueodde Nord steht unmittelbar an der Küstenstraße, allerdings mal wieder auf Militärgelände. Also wie immer: unscheinbar annähern, kurz knipsen was das Zeug hergibt und nichts wie weg. Die anderen beiden Leuchter stehen ca. 1 km Richtung Küste (Straße nach Dueodde) und dann noch zweihundert Meter nach rechts. Der alte Leuchtturm Dueodde Süd steht auf Privatgelände, unmittelbar daneben steht das aktive Feuer Dueodde. Es ist zwar ein Leuchtturm moderneren Baustils, aber unter diesen sicherlich einer der bestgestaltetsten. Und, er ist für Besucher offen. Von der Galerie aus hat man einen wunderbaren Blick auf den an dieser Stelle breitesten Dünenstreifen und auf das alte Feuer schräg unterhalb.

3rd lighthouse day

Erstes Ziel sind die Leuchttürme auf der Nordwestspitze der Insel. Mit dem Auto gelangen wir auf einer schmalen Asphaltstraße bis zum Hammeren Fyr (für uns der schönste Leuchtturm Bornholms). Wir lassen das Auto hier stehen und folgen wenige Kilometer dem Küstenwanderweg und erreichen Leuchtturm Hammerodde. Rückweg über Opalsee - super Gegend! Wir fahren die nördliche Küstenstraße nach Osten Richtung Svaneke. Am Ortseingang rechts entdecken wir ein recht ansehnliches Tagessichtzeichen. Bei unseren späteren Recherchen werden wir feststellen, dass dieser Turm in erster Linie ein Wasserturm ist und nur in zweiter Linie die Form eines Seezeichens erhielt. Weiter zur Ortsmitte, direkt am Hafen (wo das Postboot nach Christiansö abfährt), finden wir nach längerem Suchen das grüngestrichene Oberfeuer Svaneke (nach Ove Hermansen's Beschreibung hatten wir nach einem rot-weiß gestrichenen Häuschen gesucht). Von hier ist es nur ein kurzer Fußweg bis zum Leuchtturm Svaneke. Von der in der Nähe befindlichen Badestelle bietet sich ein schönes Fotomotiv, bei dem sich der Turm im Wasser zwischen den Felsen spiegelt.

4th lighthouse day

Potentiell stehen drei Abfahrtsorte Richtung Christiansö zur Verfügung. Wir entscheiden uns für Gudhjem. In 55 Minuten bringt uns das Boot zu den Erbseninseln (es ist Mitte September und der Kahn ist so voll, dass die Sitzplätze nicht ausreichen - wir hoffen, auch jemals das Durchschnittsalter der mit Bussen herangefahrenen "Ausflügler" zu erreichen ;-)) ). Der Leuchtturm im Großen Turm ist geschlossen und nach dem Schild hat er nur vom 1.6. bis 1.9. geöffnet und dann nur von 12 bis 16 Uhr. Wir erkunden die Insel und stellen fest, dass der Turm um 12 Uhr für Besucher öffnet, womit unser sehnlichster Wunsch in Erfüllung geht. Anschließend drehen wir noch eine Runde auf der Nachbarinsel Frederiksö und besuchen das kleinste Leuchtfeuerhäuschen, was zwei Leitfeuer beinhaltet, eines für den Nord-, das andere für den Südhafen der Inseln.

5th lighthouse day

Wir drehen noch mal eine Runde entlang den Küstenstraßen um die Insel. Dabei haben wir die Zeit, auch mal nach Seezeichen Ausschau zu halten, die nicht die Dimensionen großer Leuchttürme haben. In Hammerhavn (unsere Lieblings-Nordwestecke) finden wir das Leitfeuer, welches gegenüber der Hafeneinfahrt im Hang steht - klein, aber Leuchtturm. In Sandvig finden wir die Seezeichen der dortigen Hafenansteuerung, hier sind es nur noch zwei grüne Dauerlichtleuchten, im Hafen als Unterfeuer und am Hausgiebel als Oberfeuer. Wir machen Bilder, sprechen diesen aber spontan den Leuchtturmstatus ab.

6th lighthouse day - Swedens mainland

Von Bornholm geht es mit der Fähre weiter zum schwedischen Festland. Einfahrt in den Hafen von Ystad. Wir passieren mit der Fähre die beiden äußeren, noch in Betrieb befindlichen Molentürme und den schrottreifen Turm auf der inneren Mole. Sehenswert dagegen der schlanke rot-weiße Leuchtturm im Hafen. Er ist beim Anlegen zum Greifen nahe, aber um nach dem Anlegen der Fähre hinzugelangen, ist ein gewaltiger Umweg nötig. Von Ystad geht es weiter anfangs auf der Straße 9, nach 10 km rechts auf die Küstenstraße abbiegend bis es rechts nach Sandhammaren abgeht. Wir suchen mit den Augen erfolglos den Dünenstreifen ab und entdecken Leuchtturm Sandhammaren letztendlich hinter uns mitten im Kiefernwald. Also zurück zum Parkplatz. Von dort führt ein sandiger Weg zum Leuchtturm. Da mitten im Wald gelegen, ist es nicht so einfach, eine Position für ein brauchbares Foto zu finden. Wir setzen den Weg auf der Küstenstraße fort bis Simrishamn. Der Leuchtturm befindet sich direkt am Hafen. Weiter geht es auf der 9 bis rechts die Straße nach Stenshuvud Nationalpark abgeht. Am Besucherzentrum lassen wir das Auto auf dem Parkplatz stehen (was jetzt im September kostenlos möglich ist) und gehen zu Fuß auf einem anfangs mit Bohlen ausgelegten, aber später sehr steinigen Weg etwa 2 km nordwärts, bis an der schmalen steinigen Felsküste Leuchtturm Stenshuvud auftaucht. Idealer Zeitpunkt für eine kleine Rast.
Dann geht es zurück zum Auto und weiter gen Norden. Hinter Sölvesborg rechts ab Richtung Torsö, dann wieder rechts ab auf Sillnäs. Hier fahren wir, bis es nicht mehr weitergeht und gehen zu Fuß weiter, wobei wir uns den schmalen Weg mit verdutzt schauenden Rindviechern teilen müssen. Am Ende des Weges findet sich der neuzeitliche Leuchtturm Sillnäs, kein Highlight, aber wir haben ihn gefunden. Wir fahren einige Kilometer zurück bis Istaby und biegen rechts nach Hällevik ab. Wir suchen den weißen gemauerten Leuchtturm, den wir von einem Bild her kennen. In Hällevik angekommen ist der Leuchtturm erst mal nicht zu entdecken. Wir fahren bis zum westlichen Ortsrand - auch nichts. Von dort sehen wir am östlichen Rand des Ortes des weißen Turm am Wasser stehen. Als wir endlich davorstehen schauen wir uns etwas irritiert an - die Laterne sieht aus wie selbstgebastelt und der Turm selbst wie ein Zierobjekt des kleinen Gartengrundstücks. Wir erreichen Karlskrona, das letzte Ziel des heutigen Tages, leider erst kurz nach Sonnenuntergang. Unterfeuer Karlskrona findet sich am Ende der Stadtautobahn (Fährausschilderung folgen, aber nicht der Polenfähre) links. Das Oberfeuer entdecken wir auf der anderen Seite der Bucht auf einem kleinen bewaldeten Berg. Es ist bereits in Betrieb. Wir machen gleich von hier ein Foto, denn es wird immer dunkler. Jetzt geht es zügig weiter nach Kalmar. Wir passieren die Kalmarsundbrücke, die eine einzige Baustelle ist. Auf Öland angekommen, quartieren wir uns im ersten Hotel, was wir finden, ein.

7th lighthouse day - Öland

Wir starten unsere Ölandrunde nach Norden, folgen der Straße 136 bis es in Högby links nach Löttorp/Gudesjö abgeht. Dann beginnt die Schotterpiste, die immer der Küste folgt. Hier hatten wir vor Jahren den kleinen Leuchtturm Sandvik (Hornsudde) entdeckt. Der dortige Steinbruch hat deutlich expandiert und wir können den Turm nirgendwo entdecken. Bei intensiverer Suche finden wir die überreste des Leuchtturms, trauriger Anblick! Wir fahren bis zur Nordspitze und besuchen den Leuchtturm Långe Erik, der aber nur im Sommer für Besucher geöffnet ist. Auf dem Rückweg machen wir einen kurzen Stop beim Leuchtturm Byxelkrok (Toknäs Udde), welcher absolut baugleich dem nicht mehr vorhandenen Leuchtturm Sandvik ist. Nächstes Ziel auf unserer Fahrt Richtung Süden ist der Leuchtturm Högby. Im Ort biegen wir ein Stück hinter der Kirche die nächste Straße links nach Hagaby ab und gelangen auf die schmale Landzunge, auf deren Spitze Leuchtturm Högby steht. Das Privatgrundstück wird von einem Künstler bewohnt, der uns sicher verzeiht, kurz seinen Steg als Fotostandort benutzt zu haben. Weiter südwärts auf der 136, in Marsjö biegen wir links von der Hauptstraße ab und folgen der Nebenstraße bis es hinter Egby links nach St. Birgittas Kapell abgeht. In unmittelbarer Nähe der Ruine steht Leuchtturm Kapelludden. Wir bleiben auf der der Ostküste nahen Nebenstraße. In Segerstad, ca. 20 km vor der Südspitze, sehen wir von der Straße aus den Leuchtturm. Alle Versuche, einen befestigten Weg zum Turm zu finden, sind erfolglos und auf die Alternative, querfeldein über aufgewühlte Weidefläche zu laufen, verzichten wir. Also nur ein Bild aus der Ferne. Wenig später erreichen wir Ölands Södra Udde. Der Leuchtturm Långe Jan sieht etwas vernachlässigt aus. Wir kennen diesen Punkt noch, als Leuchtturm und Vogelreservat gleichberechtigte Anlaufpunkte waren. Jetzt dreht sich hier scheinbar alles nur noch um die Vögel. Wir verlassen Öland und fahren noch nordwärts bis Oskarshamn, von wo aus uns die Fähre am nächsten Tag nach Gotland bringen wird.

8th lighthouse day - crossing to Gotland

Wir besuchen am Morgen als erstes den kleinen roten Leuchtturm an der Marina (an der wir genächtigt haben) und fahren durch Oskarshamn an das gegenüberliegende Ufer, wo ein baugleicher Leuchtturm als Pendant vor dem Seeverkehrsamt (Sjöverket) steht. Die auslaufende Fähre bringt uns nun noch vorbei an den Leuchttürmen Oskarshamn Schäre, Oskarshamn Schifffahrtsrinne und Finnrevet. Die Überfahrt führt vorbei an der Insel Blå Jungfrun, wo wir den westlichen stillgelegten Leuchtturm sehen und an Ölands Nordspitze mit dem Leuchtturm Långe Erik. Nach etwas mehr als 4 Stunden laufen wir in Visby ein und machen Bilder vom grünen Leuchtturm auf der südlichen Mole und vom roten Ersatzleuchtturm auf der nördlichen Mole. Später wird sich herausstellen, dass dies auch der einzige Weg ist, nahe an die Türme heranzukommen, denn die Molen sind nicht begehbar. Wir fahren weiter zur Nordostspitze Gotlands und setzen mit der kleinen kostenlosen Autofähre auf die Insel Faarö über, wo wir unser Quartier aufschlagen.

9th lighthouse day

Die kleine Insel Fårö, so wird sich später herausstellen, hat alles, was Gotland auch hat, nur alles etwas schöner. Von unserem wunderschönen Ferienhaus in Södersand unternehmen wir den Versuch, die Nordostspitze Fårös und damit Gotlands zu erreichen. Und obwohl die Insel erst seit wenigen Jahren für Ausländer zugänglich ist (äußerster Horchposten gen Osten) gelangen wir nach ca. 5 km zum Leuchtturm Fårö. Der Rückweg über die Straße ist natürlich deutlich uninteressanter und erweist sich letztendlich als weiter als der Hinweg. Mit dem Auto fahren wir Richtung Fårösund und biegen hinter Fårö Richtung Lansa ab. Unzählige Viehgatter, irgendwann kommt ein Schild "Lansa", was in die Irre leitet, also ignorieren und geradeaus weiter und man gelangt an die Westspitze Fårös und hat einen wunderbaren Blich auf die Insel Aurgrund mit gleichnamigen Leuchtturm. Weiter draußen im nördlichen Fårösund kann man von hier aus auch den im Wasser stehenden Leuchtturm Svingrund sehen. Nun wollen wir noch den südlichen Eingang des Fårösunds erkunden. Wir fahren Richtung Fähranleger. Wenige hundert Meter von diesem entfernt zweigt ein schmaler Weg Richtung Süden ab. Diesen benutzend erreicht man eine große Warntafel, die besagt, dass man die südliche Halbinsel nur außerhalb militärischer Aktivitäten betreten darf. Wir haben spontan mehrheitlich beschlossen, einfach weiterzufahren und konnten so ein durchaus brauchbares Bild von Leuchtturm Fårösund Södra und eins vom weiter draußen im Sund liegenden Leuchtturm Bungeör machen.

10th lighthouse day

Der Versuch, Gotlands Leuchttürme an einem Tag zu besuchen, muss scheitern, wir wollen dennoch die südlichen Leuchttürme auf einer Rundfahrt besuchen, um möglichst viel Zeit übrig zu behalten, für die Schönheiten des nördlichen Teils. Von Faarösund aus fahren wir südwärts bis zum Ort När, dann weiter Richtung Närsholmen. Die befestigte Straße führt zum kleinen Hafen, aber der Leuchtturm När steht auf der Landzunge. Also links ab auf die vertrauten Schotterwege. Wir passieren Viehgatter (Zäune sind in Skandinavien für Tiere, nicht wie in Deutschland für Menschen) und erreichen den Leuchtturm När. Irgendwie ist der rote Turm mit seinen drei weißen Streifen inmitten der aufgeschichteten Steinzäune ein highlight. Weiter nach Süden, in Burgsvik links nach Öja und weiter Richtung Faludden. Am Ende wieder mal das alte Problem: hübscher Leuchtturm inmitten Militärgebiet, deutliches Foto-Verbot. Irgendwie sind am Ende dann doch Bilder gemacht - aber es nervt!!! Nächstes Ziel ist der Leuchtturm Heligholmen. Wir fahren südwärts nach Vändborg und dann auf einer immer schmaler werdenden Straße bis links die Einfahrt zu einem Ferienpensionat kommt. Dort beginnt ein kurzer Fußweg zu einem Raukengebiet, von wo aus man einen schönen Blick auf die steinwurfweit entfernte Insel mit dem Leuchtturm Heligholmen hat. Im Sommer sollte es möglich sein, zu dieser Insel auch hinzuwaten. Weiter geht es zum südlichsten Leuchtturm Gotlands. Die Anfahrt auf Hoburgen ist schon lustig, man ist der Meinung, den erhöht stehenden Leuchtturm mindestens schon einmal umrundet zu haben, ehe rechts dann der Weg dahin abzweigt. Der Leuchtturm Hoburgen ist im Sommer täglich, im Frühjahr und Herbst nur am Wochenende zu besuchen.
Auf der Rückfahrt biegen wir in Burgsvik ab Richtung Hafen. Dort geht eine Straße Richtung Valar ab. Dieser folgen wir, bis sie scharf nach links landeinwärts abknickt. Von hier gelangt man nach wenigen Metern Fußmarsch zum Leuchtturm Valar. Weiter nach Visby und die Küstenstraße 149. Die Stichstraße nach Stenkyrkehuk ist ausgeschildert. Nach endlosen Kurven auf der beliebten Schotterpiste gelangt man auf eine Kreuzung, die geradeaus auf das Privatgrundstück führt, wo der Leuchtturm steht. Links daneben führt ein Weg an diesem Grundstück vorbei an die bewaldete Steilküste. Kaum eine Chance für ein Leuchtturmfoto ohne Bäume. Zurück auf die 149, wenige Kilometer weiter biegen wir wieder links von dieser ab Richtung Hall, dann weiter Richtung Hallshuk. Auf erhöhter Position steht der kleine Leuchtturm Hallshuk. Auf dem ehemaligen Leuchtturmwärterhaus dreht sich ein Radar und Turm und Haus sind eingezäunt und mit den beliebten Schildern tapeziert: Fotoapparate ausverkauft (weil rot durchgestrichen). Hinter Lärbro fahren wir noch mal rechts ab auf die Halbinsel Furillen. Auf der Halbinsel an der einzigen Gabelung rechts halten steht man irgendwann an dem Eingang zu einem Werksgelände. Von dort aus sieht man den alten Holzleuchtturm Furillen rechts hinter sich und kann ihn auch zu Fuß am schmalen Strand entlang erreichen. Nicht mehr weit bis Fårösund und der Fähre, die uns nach Fårö zurückbringt.